Niedervolt Zündspulen Ansteuerung

Fertige Schaltung

Eine weitere einfache und vor allem sichere Möglichkeit Zündspulen anzusteuern bietet diese Schaltung. Der Vorteil liegt darin, dass die Schaltung auch aus Batterien versorgt werden kann, und so mobil einsetzbar ist.

Schaltplan Bestückungsplan Layout

Der 4047 wird als Oszillator eingesetzt. Die Frequenz lässt sich mit R1, R2, C1 und dem Poti zwischen 30Hz und 3kHz einstellen. Dieses Signal wird durch T1 und T2 verstärkt und steuert den IGBT T4 an. D2 schützt das empfindliche Gate vor Überspannungen. Übersteigt die Collector-Emitterspannung ca. 487V, beginnen D4 und D5 zu leiten. Dadurch wird der vorher gesperrte IGBT soweit aufgesteuert, dass die Collectorspannung wieder sinkt. Wird eine ölisolierte Hochleistungszündspule verwendet, können bei 40V und 4A bis zu 90kV erzeugt werden, wie die folgenden Bilder zeigen. Vieleicht wären sogar höhere Spannungen möglich, die Gefahr die Zündspule zu zerstören wird aber zu groß.

Funken:
Die Schaltung läuft hier bei bis zu 40V, 4A und 90Hz. 13,3cm Funken entsprechen laut Tabelle ca. 90kV. Eine genauere Messung wäre mit zwei 5cm Kugelelektroden möglich.
Funken Funken Funken Funken Funken Funken
Funken Funken Funken Funken Funken Funken

Funken:
Hier sieht man Entladungen zwischen verschiedenen Elektrodenformen, und auch Gleitentladungen über einen Teller, wie schon auf der Seite der ersten Zündspulenansteuerung zu sehen ist. Die letzen Bilder zeigen einen Funkenkanal von der Seite.
Funken Funken Funken Funken Funken Funken
Funken Funken Funken Funken Funken Funken
Funken Funken Lochrasterplatine Lochrasterplatine Lochrasterplatine Lochrasterplatine
Funken Funken Funken Funken

Video der Entladungen (1,52MB)
Video der Entladungen (1,12MB)
Entladungen auf Teller (2,51MB)




Zündspulen Ansteuerung 2, altes Design

Schaltplan

Der 4047 ist wird auch hier als Oszillator eingesetzt. Die Frequenz lässt sich mit R1,P1 und C1 zwischen 75Hz und 3kHz einstellen. Dieses Signal wird durch T1 und T2 verstärkt und steuert den FET T3 an. C4 und D3 schützen den FET vor Spannungsspitzen.

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