Vakuumversuche:
Hier dient ein einfaches Einmach- oder Würstchenglas als Versuchsgefäß. Da diese Gläser nicht dafür gedacht sind, mit Vakuum "gefüllt zu werden", muss man sehr vorsichtig sein. Sollte das Gefäß implodieren, können die umherfliegenden Glassplitter sehr gefährlich werden. Schutzbrille ist Pflicht!!!

In den Deckel des Glases wird ein Kupferrohr gelötet, das als Vakuumanschluss und negative Elektrode dient. Die Gegenelektrode ist einfach ein Stück Alufolie, das unter das Glas gelegt wird. An diese Elektroden wird z.B. eine in Frequenz und Amplitude einstellbare Hochspannung angelegt.






Hier sieht man die Entladungen bei relativ hohen Drücken im Bereich weniger mBar. Würde sich die Gegenelektrode innerhalb des Glases befinden, würden auch die Entladungen viel früher einsetzen. Jetzt muss man halt eine Drehschieberpumpe nutzen.


Veringert man den Druck noch etwas, bilden sich die Laufzeiterscheinungen:


Bei noch niedrigeren Drücken fängt das ganze Glas an zu Leuchten. Manchmal muss man die Amplitude der Hochspannung und ihre Frequenz etwas anpassen, um schöne Entladungen zu erhalten.


Zwischendurch sind noch diese interessanten Aufnahmen entstanden:


Natürlich kann man in das Evakuierte Glas wieder Argon einströmen lassen, wie schon auf der Seite der ersten Zündspulenansteuerung. Der Drruck liegt im Bereich von 100mBar.


Video: Sinkender Druck (2,72MB)
Video: Laufzeiterscheinungen (2,66MB)
Video: Argon niedriger Druck (2,61MB)
Video: Argon hoher Druck (0,82MB)



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