Neue Version der 2" Spule:
Die Sekundärspule hat einen Durchmesser von 40mm und ist auf einer Länge von 140mm mit 0,2mm Kupferlackdraht bewickelt. Oben wurde ein Deckel eingeklebt. An einem M3 Distanzbolzen kann der Toroid befestigt werden. Dieser hat einen Durchmesser von 7,5cm und eine Dicke von 2,5cm. Oben drauf steht noch eine Kugelelektrode aus einer Hochspannungsanlage.
Die flache Primärspule liegt auf 6 Plastikwinkeln und hat 10 Windungen mit 1,5mm versibertem Kupferdraht und einer "Steigung" von 6mm. Zusätzlich befindet sich über der Primärspule eine sogenannte Strikerail. Sollte ein Streamer nach unten in Richtung Primärspule wandern, schlägt er in die geerdete Strikerail ein und nicht in den Primärkreis.
Der Primärkondensator ist ein MMC aus 14 Kondensatoren FKP-1 100nF 1,6kV in Reihe. Daraus ergibt sich eine Kapazität von 7,14nF und eine Spannungsfestigkeit von 22,4kV.
Die Funkenstrecke besteht aus 4 Kupferrohren mit einer Länge von 10cm und einem Durchmesser von 2cm. Zur Zeit werden aber nur 3 Rohre genutzt. Dadurch entstehen 2 Funkenstrecken mit je 1,5mm Abstand.
Als Hochspannungsversorgung dient ein Diodenspilttrafo an einer ZVS Ansteuerung die ca. 200W Leistung liefert.
Dieser Teslatrafo hat noch ein paar Schwachstellen:
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Das hier ist mein dritter Trafo, der als kleines Tischmodell zu Demozwecken entwickelt wurde. Leider existiert er nicht mehr.
Sekundärkreis:
Die Sekundärspule wurde auf ein ca. 25cm langes und 50 mm
dickes HT-Rohr gewickelt. Der Drahtdurchmesser beträgt 0,5mm. Am oberen Ende
der Spule ist ein Deckel eingeklebt. In diesem Deckel ist eine Schraube, an
der das Terminal befestigt werden kann. Als Terminal kann alles mögliche
dienen: Ein Stück Draht, ein Drahtring, Verschiedene Kugeln... Bei zu großen
Kugeln setz aber die schöne Koronaentladung aus. An der schwarzen
Schraubklemme wird die Teslaspule an der Hauserdung, an der Heizung oder an
einem Wasserrohr geerdet. Bei größeren Leistungen ist das leider nicht mehr
möglich, und es muss eine gesonderte Erdung hergestellt werden.
Primärkreis:
Die Primärspule wurde auf ein 20 cm hohes und 100mm dickes
HT-Rohr bewickelt. Sie hat 8 Windungen aus 1mm Silberdraht. Mann kann
natürlich auch z.B. 1,2mm Kupferlackdraht nehmen. Das Problem ist dann, dass
man die Spule nicht an jeder Stelle anzapfen kann. Der Kondensator hat nur 1,5nF bei 30kV. Wenn eine starke
Ansteuerung zu Verfügung steht, kann man ihn auch vergrößern, und weniger
Primärwindungen anzapfen.
Die Funkenstrecke besteht aus zwei seriell geschalteten
Zündkerzen für Benzinrasenmäher. Der Elektrodenabstand beträgt je 1mm. Steht
eine starke Ansteuerung zur Verfügung, kann man auch eine dritte Zündkerze
einsetzen oder den Abstand der Elektroden vergrößern. Dies muß jedoch sensibel
geschehen, da bei einer zu kurzen Strecke der Funke nicht richtig löschen
kann. Bei einer zu großen Strecke (pro Zündkerze!) brennt der Funke zu heiß,
und kann ebenfalls nicht schnell genug löschen. Den richtigen Abstand muss man also
ausprobieren.
Abstimmung:
Die Primärspule wird zunächst mittig angezapft und die
Streamerlänge an einer kleinen Kopfelektrode gemessen.
Anschließend verlegt man die Anzapfung nach oben oder unten, je
nachdem, wo die längsten Funken entstehen. Bei einer größeren Elektrode
verringert sich die Resonanzfrequenz und man muss mehr Primärwindungen
abgreifen.
Hochspanungsversorgung:
Die Spule wurde mit dem 100Hz HV-Trafo, einer Zünspule oder einem Zeilentrafo betrieben.
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